Ko Samui - das Urlaubsparadies

Samstag, 12.02.

Wir haben tatsächlich mal ausgeschlafen und gehen eine Runde schwimmen und gegen 10:00 Uhr frühstücken. Neben thailändischem Frühstück gibt es, American Style und Healthy Vital Style. Das Ganze ist zwar etwas optimiert, aber irgendwie freuen wir uns doch auf Spiegelei und Müsli. Dazu frisch gepressten Orangensaft und frisches Obst. Da kann der Thailänder dann wieder punkten.

Danach geht’s zum Pool, relaxen ist angesagt. Ich blogge, Bine liest.

Wir beschließen unser Abendessen in Nathon, der ca 5 km entfernten Inselhauptstadt einzunehmen und - so lange es noch hell ist – die Stadt anzuschauen. Hier geht die Sonne übrigens so gegen 18 Uhr unter, danach wird es ziemlich schnell finster. Da wir sehr ruhig wohnen, ruhig heißt allerdings auch weit weg von allem, wollen wir außerdem einen Jeep mieten.

Nach einer erfrischenden Dusche geht es mit einem Pick up also in die City. Die Sache mit dem Jeep gestaltet sich leider schwierig, da er sehr beliebt ist, nach mehreren Versuchen -Chris hatte bereits vom Resort einige Vermieter angerufen – mussten auch wir die Erfahrung machen, all Jeeps are fully booked. Gut, dann eben eine Limosine, geht ja auch. Gesagt getan.


Der Vermieter wollte keine Anzahlung, nur Bines Führerschein. Danach beginnt das Abenteuer Linksverkehr, zuerst zur nächsten Tankstelle. Eigentlich ganz einfach, immer hinter den anderen her. Ungewohnt ist es beim Abbiegen und beim Kreisverkehr. Den ersten, zum Glück führt der nur auf einen Parkplatz, nehme ich prompt wie gewohnt und damit gegen die Fahrtrichtung. Hinzu kommt, dass alle Bedienelemente auf der anderen Seite des Lenkrades angeordnet sind. Immer wenn ich blinken will, wische ich die Scheibe. Wir tanken 20 Liter, das kostet uns schlappe 23,-- Euro. Ziemlich teuer, deshalb sieht man hier zunehmend Autos die auf Gas umgerüstet sind.

Wir parken das Auto an der nächsten Ecke und schlendern noch ein wenig durch die Stadt, wo mal wieder Markt ist. Bine ersteht noch zwei Teilchen und ab geht es zum Essen. Wir hatten einen Tipp von einem Mitbewohner unseres Ressorts bekommen und es gibt tatsächlich gute thailändische Küche mit frischem Fisch. Als wir zurück zu unserem Wagen kommen, hat der Verkehr deutlich nachgelassen, so dass wir unsere weiteren Versuche starten können. Obwohl Ko Samui im Dunkeln anders aussieht, finden wir fast auf Anhieb unser Ressort wieder. Wir nehmen noch zwei Bier und hauen uns auf's Ohr. Bei mir hat seit gestern morgen ein Fließschnupfen eingesetzt, vermutlich von den vielen Klimaanlagen in Bangkok. Die im Skytrain schafft es auf gefühlte 0°C, Deshlab wollen wir es mal ruhig angehen lassen.

Einige Bilder stelle ich später ein. Das Hochladen ist immer sehr zeitaufwendig.

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