One night in Bangkok


Mo. 21.11 Unsere Maschine hat unglücklicherweise 75 min Verspätung. Zusammen mit den 30 min Zeitverschiebung nach Thailand heißt das, dass wir erst gegen 21:45 Uhr im Lebua sind. Jammern nützt aber alles nichts, wir haben noch einiges vor. Einchecken, ab aufs Zimmer (22. Etage) kurzen Blick auf den Fluss und dann eine schnelle Dusche. Danach ein Taxi zum Nachtmarkt in der Patpong Road. Dort gibt es jede Menge teure westliche Markenware zu günstigen Preisen, wenn ihr wisst was ich meine. Uhren, Handtaschen, Schmuck, usw. Gut dass wir nochmal am Bankomaten tanken waren. Kurz vor Mitternacht sind wir fertig mit unseren Einkäufen, als uns auffällt, dass wir seit dem Frühstück nicht wirklich viel gegessen haben. Also noch etwas Curry, Papayasalat und Prawn-Tempura. Ach ja, Bier war natürlich auch dabei.

Zurück im Hotel, wollen wir der Skybar noch einen Besuch abstatten. Im 64. Stock über den Dächern von Bangkok, einen Drink zu nehmen hat schon was. Der erste Versuch scheitert, weil meine kopierten Gucci-Sandalen nicht dem Dress-Code entsprechen (Herren nur geschlossene Schuhe). Also zurück aufs Zimmer und die Turnschuhe rausgeholt. Ich fand es anders schicker, aber wenn sie es so haben wollen, bitte. Gegen 00:55 Uhr stehen wir an der Bar und ergattern die letzten Cocktails, da ab 01:00 Uhr keine Bestellungen mehr angenommen werden. Aber die Mühe war es wert. Um 01:30 Uhr fallen wir, mal wieder, todmüde ins Bett.

Di. 22.11 Nachdem wir ausgeschlafen haben, gönnen wir uns das ultimative Frühstück im Lebua. Alles was das Herz begehrt, von Sushi über Dim Sun bis hin zu Mini-Burgern und deutschen Brot. Wir stärken uns für den Tag und fahren, nachdem wir ausgecheckt haben ins Zentrum. Das Gepäck haben wir bis zum Nachmittag im Hotel geparkt. Bangkok ist mittlerweile wieder weitestgehend wasserfrei. Man sieht zwar überall noch die Sandsäcke und provisorisch gemauerte Schutzmäuerchen vor den Läden und auch der Fluss führt noch einen deutlich höheren Pegel als sonst, aber die Normalität ist zurückgekehrt. 

Wir ziehen noch ein wenig durch das MBK-Center, ein großes Kaufhaus für den täglichen Bedarf. Hier gibt es alles, von CD’s und Elektronik, Schuhe und Klamotten bis hin zu Zahnstochern und Räucherstäbchen. Am Nachmittag geht es nochmal mit dem Boot den Chao Praya hinauf zu unserem Lieblingsmarkt nahe dem Königspalast, wo wir noch eine Kleinigkeit essen. Dann wird es auch schon wieder Zeit, denn wir wollen gegen 16:45 Uhr wieder im Hotel sein. Wir haben dort die Möglichkeit, nochmal kurz zu duschen und uns frisch zu machen, was wir dankend annehmen.

Als wir anschließend im Taxi zum Flughafen sitzen, ist auch dieser Asien-Urlaub definitiv zu Ende. Schön war er und – auch wenn es sich zwischenzeitlich anders anhörte – erholsam. Die Speicher sind voll. Jede Menge tolle Erlebnisse und ebenso viel Fotos, die es in der nun anstehenden dunklen, kalten Jahreszeit aufzuarbeiten gilt. Und eigentlich haben wir auch schon wieder Pläne für das nächste Jahr. Ich finde die Pläne sind das Schönste! Wir möchten noch nicht zuviel verraten, aber vielleicht wird es ein weiteres Kapitel in unserem Asien-Blog.

Kommentare

  1. Herzlich Willkommen zuhause. Schön, dass Ihr gesund zurück seid.

    Liebe Grüße von Kerstin, Hüttie und Bolle

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