Sapa 1. Tag - Mit dem Nachtzug in den Norden
Für Dienstag Abend waren wir auf den Nachtzug nach Lao Cai gebucht, Endziel ist Sapa im Norden, nahe der chinesischen Grenze. Wir hatten ein 4-Betten-Abteil für uns alleine, also den maximal möglichen Komfort. Beim Betreten des Abteils hatte ich kurzfristig den Eindruck, es säßen bereits mindestens 10 Leute dort, so warm war es. Innerhalb weniger Minuten hatten wir das meiste der zu uns genommenen und teilweise teuer bezahlten Flüssigkeit wieder ausgeschwitzt. Nachdem der Zug anfuhr, funktionierte auch die Klimaanlage und dank des Pflaumenlikörs zusammen mit Joe am Abend, hatten wir dann doch noch eine relativ angenehme Nacht.

Ankunft war morgens 5:30 Uhr in Lao Cai, wo wir von unserem neuen Guide Hung in Empfang genommen wurden. Ab ins Tour Office, ein wenig frisch machen, einen grünen Tee und eine Nudelsuppe und relativ frisch gestärkt ging es in den nächsten aufregenden Tag.
Ankunft war morgens 5:30 Uhr in Lao Cai, wo wir von unserem neuen Guide Hung in Empfang genommen wurden. Ab ins Tour Office, ein wenig frisch machen, einen grünen Tee und eine Nudelsuppe und relativ frisch gestärkt ging es in den nächsten aufregenden Tag.
Mittwoch, 11. November Dieser wurde warm und sonnig, was – wie uns unser Guide bestätigte - um diese Jahreszeit hier eher Glücksache ist, aber man muss auch mal Glück haben. Geplant war eine Fahrt zu zwei Märkten in der Umgebung incl. Mittagessen. Der erste Markt den wir gegen 7:30 Uhr erreichten, war sehr ursprünglich und von Touristen keine Spur. Eigentlich wollten wir uns bei dieser Gelegenheit die ethnischen Minderheiten ansehen, aber wir hatten den Eindruck, es war eher anders herum. Durch Körperbau und Haarfarbe fielen wir natürlich direkt auf und es entstand sofort eine Menschentraube um uns herum. Unter Anleitung unseres Guide der übersetzte, probierten wir Mais- und Reiswein sowie Stickie rice cake (Klebreis in Öl gebacken).

Markt ist in dieser Gegend neben der Grundversorgung auch als kommunikatives Happening zu sehen. Es gibt alle Dinge des täglichen Bedarfs, Kräuter, Gemüse, tote und lebende Tiere oder Teile davon (von den toten) aber eben auch Alkohol sowie das vietnamesische Pendat zur Würstchenbude. Auf dem Weg zum nächsten Markt verloren wir ca. 1,5 Stunden, da die Straße direkt vor uns aufgrund eines Unfalls gesperrt war. Das war zwar nicht geplant, gab uns aber die Möglichkeit zu beobachten wie ca. 20 Schaulustige zu Hilfspolizisten mutierten und versuchten den Unfallhergang mit aufzuklären. Vermutlich auch so etwas wie ein Happening in dieser Gegend..

Der zweite Markt war um einiges größer und von Touristen frequentiert, bot jedoch die Möglichkeit die Minderheit der Blumen Hmong zu treffen, die durch Ihre farbenfrohe Kleidung auffallen. Sämtliche Eindrücke zu schildern, die wir an diesem Tag aufgenommen haben, würde diesen Blog sprengen, aber es war schon etwas ganz besonderes. Am Nachmittag erreichten wir dann unser Quartier in Sapa, auf 1.600 m Höhe, von wo aus wir am nächsten Tag zur ca. 15 km entfernten in den Bergen gelegenen Eco Lodge aufbrechen wollten. Und wieder geht ein aufregender Tag zu Ende, diesmal mit vietnamesischem Salat, Frühlingsrollen, Ente mit Honig und Gemüse sowie einigen Flaschen Tiger Beer :o)))
Markt ist in dieser Gegend neben der Grundversorgung auch als kommunikatives Happening zu sehen. Es gibt alle Dinge des täglichen Bedarfs, Kräuter, Gemüse, tote und lebende Tiere oder Teile davon (von den toten) aber eben auch Alkohol sowie das vietnamesische Pendat zur Würstchenbude. Auf dem Weg zum nächsten Markt verloren wir ca. 1,5 Stunden, da die Straße direkt vor uns aufgrund eines Unfalls gesperrt war. Das war zwar nicht geplant, gab uns aber die Möglichkeit zu beobachten wie ca. 20 Schaulustige zu Hilfspolizisten mutierten und versuchten den Unfallhergang mit aufzuklären. Vermutlich auch so etwas wie ein Happening in dieser Gegend..
Der zweite Markt war um einiges größer und von Touristen frequentiert, bot jedoch die Möglichkeit die Minderheit der Blumen Hmong zu treffen, die durch Ihre farbenfrohe Kleidung auffallen. Sämtliche Eindrücke zu schildern, die wir an diesem Tag aufgenommen haben, würde diesen Blog sprengen, aber es war schon etwas ganz besonderes. Am Nachmittag erreichten wir dann unser Quartier in Sapa, auf 1.600 m Höhe, von wo aus wir am nächsten Tag zur ca. 15 km entfernten in den Bergen gelegenen Eco Lodge aufbrechen wollten. Und wieder geht ein aufregender Tag zu Ende, diesmal mit vietnamesischem Salat, Frühlingsrollen, Ente mit Honig und Gemüse sowie einigen Flaschen Tiger Beer :o)))
hallo, ihr beiden. verfolgen mit grossem interesse euer tagebuch.informieren taeglich agnes. sie ist sehr beeindruckt von dem reiseverlauf und immer sehr gespannt auf den naechsten bericht, wir auch.
AntwortenLöschenweiterhin eine gute zeit und noch viele tolle erlebnisse mit vielen bildern.
die volmarsteiner.
Hallo Matthes, hallo Sabine, macht mächtig Spaß, euer Reisetagebuch nachzulesen. Ist zwar nicht unsere (meine) Welt, aber Steffi liegt mir schon jetzt in den Ohren. Tiger- statt Kristall-Weizen-Bier... Ich weiß nicht! Und dann noch Kaffee, der besser als unser sein soll? Aber Steffi geht es eh nur um den "grünen" Tee. Also bringt bloß welchen mit, damit mir der Trip in den Osten erspart bleibt ;-) LG aus der Klingenstadt und weiterhin Gute Reise wünschen Steffi & Holger
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