Saigon - 2. Teil
Nach der Rückkehr aus dem Mekong-Delta haben wir uns von unserem Guide verabschiedet. Zum Schluß wären wir fast noch Freunde geworden. Fast. Im Hotel haben wir für die nächsten beiden Nächte nun den Superior Park View Room. Mit Fenster, dafür mit kaltem Wasser beim Duschen. Unglaublich, aber hier ist es ja warm. Den Freitag haben wir dann genutzt, um Saigon noch ein wenig auf eigene Faust zu erkunden. Als erstes ging es mit dem Taxi wieder nach Chinatown, um noch einige weitere Pagoden anzusehen. Auch die vom ersten Tag haben wir noch mal besucht. Zum Einen hat sie uns sehr gut gefallen, zum Anderen liegt die zeitliche Schmerzgrenze eines Guides deutlich unter der von zwei Fotografen :o)). In allen Pagoden das gleiche Bild: Die Luft ist erfüllt vom Duft - andere sagen Gestank - tausender Räucherstäbchen. Dazu Einheimische die vor den reich ausgestatteten Altaren beten oder ihre Wünsche aussprechen.

Ein Ort der Ruhe im hektischen Saigon. Übrigens, auch Bines Gebete wurden erhört! Meine über alles geliebten Trekkingsandalen - sie sollten nach Bines Meinung bereits vor Vietnam gehimmelt werden - überlebten den Tag nicht mehr. Bereits in der zweiten Pagode riss unter dem Einfluss der von Räucherstäbchen geschwängerten Luft und des offensichtlich vorhandenen Kharmas wie aus heiterem Himmel, die Lasche der linken Sandale!!! Eine erste Untersuchung ergab: Wirtschaftlicher Totalschaden. Fazit: Die Sandalen haben Saigon nicht mehr verlassen. Gewichtsersparnis ca. 500 Gramm. Gegen Mittag ging es mit dem Taxi Richtung Saigon River. Ziel war die Dong Khoi, einstige Prachtstraße Saigons. Hier finden sich noch die alten Prachtbauten wie das Majestics, Continental oder Rex. Dazu jede Menge Boutiquen, Klamotten- und Designerläden. Hier ist bereits alles im Weihnachtsfieber. Weihnachtssterne, geschmückte Bäume und Lamettaketten bei 30°C im Schatten.
Dazu die immer wieder gern gehörte Discofassung von Jingle Bells. Verrückt. Im Lemongras -vietnamesische Küche im französischem Ambiete - haben wir pausiert und uns gestärkt. Am Nachmittag ging es zurück ins Hotel, nicht ohne vorher noch ein wenig vietnamesischen Kaffee erstanden zu haben. Nach einer erfrischenden Dusche (weil immer noch kalt) ging wir dann zum Abendprogramm über. Unser Essen haben wir in einem bei den Einheimischen sehr beliebten Restaurant eingenommen. 20 der besten Straßenköche gemeinsam unter einem Dach in bezauberndem Ambiente. Selten findet man eine so große Auswahl von Streetfood auf so engem Raum. Es war übrigens das erste Mal, das wir für einen Tisch anstehen mußten.
Den Abend ließen wir auf der Dachterasse des Hotel Rex ausklingen. Bei Cocktails und kubanischer Livemusik kam koloniales Flair auf. In den Pausen der Kubaner trat der kleine Bruder von Sammy Davis Jr. mit alten Swing Standards auf. Das Richtige für Matthes! Später im Gespräch an der Bar stellte sich heraus, dass er in Hamburg aufgewachsen ist. Da mußte ein gemeinsames Foto her. 
Ein schöner Abschied von Saigon, den wir noch lange in Erinnerung behalten werden. Ein letztes Bier im Allez boos in unserem Viertel, es war bereits 0:30 Uhr, und ab ging's ins Bett. Und wieder geht ein aufregender Tag zu Ende. Diesmal ohne meine heiss geliebten Trekkingsandalen.
Ein Ort der Ruhe im hektischen Saigon. Übrigens, auch Bines Gebete wurden erhört! Meine über alles geliebten Trekkingsandalen - sie sollten nach Bines Meinung bereits vor Vietnam gehimmelt werden - überlebten den Tag nicht mehr. Bereits in der zweiten Pagode riss unter dem Einfluss der von Räucherstäbchen geschwängerten Luft und des offensichtlich vorhandenen Kharmas wie aus heiterem Himmel, die Lasche der linken Sandale!!! Eine erste Untersuchung ergab: Wirtschaftlicher Totalschaden. Fazit: Die Sandalen haben Saigon nicht mehr verlassen. Gewichtsersparnis ca. 500 Gramm. Gegen Mittag ging es mit dem Taxi Richtung Saigon River. Ziel war die Dong Khoi, einstige Prachtstraße Saigons. Hier finden sich noch die alten Prachtbauten wie das Majestics, Continental oder Rex. Dazu jede Menge Boutiquen, Klamotten- und Designerläden. Hier ist bereits alles im Weihnachtsfieber. Weihnachtssterne, geschmückte Bäume und Lamettaketten bei 30°C im Schatten.
Dazu die immer wieder gern gehörte Discofassung von Jingle Bells. Verrückt. Im Lemongras -vietnamesische Küche im französischem Ambiete - haben wir pausiert und uns gestärkt. Am Nachmittag ging es zurück ins Hotel, nicht ohne vorher noch ein wenig vietnamesischen Kaffee erstanden zu haben. Nach einer erfrischenden Dusche (weil immer noch kalt) ging wir dann zum Abendprogramm über. Unser Essen haben wir in einem bei den Einheimischen sehr beliebten Restaurant eingenommen. 20 der besten Straßenköche gemeinsam unter einem Dach in bezauberndem Ambiente. Selten findet man eine so große Auswahl von Streetfood auf so engem Raum. Es war übrigens das erste Mal, das wir für einen Tisch anstehen mußten.
Ein schöner Abschied von Saigon, den wir noch lange in Erinnerung behalten werden. Ein letztes Bier im Allez boos in unserem Viertel, es war bereits 0:30 Uhr, und ab ging's ins Bett. Und wieder geht ein aufregender Tag zu Ende. Diesmal ohne meine heiss geliebten Trekkingsandalen.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen