Wir brechen unsere Zelte ab
Unsere letzte Unterkunft hier in Fes ist mit Abstand die beste auf unserer Reise. Ein echtes Riad in maurischer Bauweise mit großem Innenhof.
Der Besitzer ist total nett und versorgt uns mit den nötigen Informationen, um die Stadt auch ohne Guide erkunden zu können. Er hat eine Schanklizenz, d.h. es gibt Wein zum hervorragenden Essen und tagsüber könnten wir uns auf der Dachterrasse mit Blick über die Altstadt entspannen. Alles in allem eine ideale Location zum Abschluss unseres Urlaubs und zur Gestaltung der kommenden 2 Tage. Trotzdem entschließen wir uns, nach dem Frühstück abzureisen. Ich hatte gestern noch ein Telefonat mit der deutschen Botschaft und dort hat man uns für die Operation "Landungsbrücke" vorgemerkt. Wenn es soweit ist, werden wir per Mail informiert und idealerweise ist man dann schnell am Flughafen. Bei einer Entfernung von 530km könnte das eventuell spannend werden. Hinzu kommt, dass das öffentliche Leben hier in Fes fast vollständig zum Erliegen gekommen ist. Es gibt kaum noch Touristen hier und die Marokkaner, die bis vorgestern in den Cafes gesessen haben, hängen nun auf der Straße ab, völlig traumatisiert angesichts der verschlossenen Türen. Ich glaube nicht, dass es in Marrakesch besser aussieht, aber hier sind wir in 15 Minuten am Flughafen. Also beschließen wir, uns Fes für einen neuerlichen Besuch aufzubewahren und die Heimfahrt nach Marrakesch anzutreten. Unser Vermieter ist verständnisvoll und kulant, rechnet nur eine Nacht ab und los geht's.
Die Verbindung bis Marrakesch besteht fast ausschließlich aus Autobahn und die ist relativ dünn befahren - kostet auch Maut. Irgendwann von unterwegs nehmen wir Kontakt zu unserer Unterkunft in Marrakesch auf und organisieren die Abholung vom Flughafen. Ebenso rufen wir unseren Mietwagen-Verleiher an und stellen sicher, dass wir am Abend den Wagen zurückgeben können.
Gegen 17:30 Uhr erreichen wir Marrakesch und hier ist gerade Rush Hour. Tausende von Mopeds fahren kreuz und quer über die Straße und ich muss höllisch aufpassen, dass ich mir auf den letzten Metern nicht noch eine Macke in den Wagen fahre. Kurz vorm Flughafen stoppen wir noch kurz bei einem großen Carrefour um noch etwas Bier einzukaufen - man weiß ja nie - und um 18:45 Uhr sind wir am Flughafen. Sowohl unser Shuttle als auch der Mietwagen-Verleiher sind bereits vor Ort. Die Rückgabe erfolgt ohne Probleme, wir bekommen unsere Kaution zurück und ab geht es in die Altstadt.
Wie beim letzten Mal geht es bis zum Djeema el Fna und von dort aus zu Fuss weiter. Im Gegensatz zur vergangenen Woche, ist der Platz heute aber wie ausgestorben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es das in Marrakesch noch nicht gegeben hat. Hier ein Vorher-Nachher- Vergleich
Unser Riad ist schon etwas in die Jahre gekommen, die Fotos bei Booking.com offensichtlich optimiert. Schlimmer ist allerdings der Eindruck, dass man hier nochmal ein paar Euros mitnehmen möchte. Der Chef ist nicht da, die Angestellten schmeißen den Laden, lassen aber ein bisschen den Servicegedanken vermissen. Sie unterhalten sich, telefonieren lautstark privat und man hat ein bisschen den Eindruck man stört.
Vor einer Stunde haben wir eine Mail der deutschen Botschaft bekommen, dass wir uns morgen früh am Flughafen einfinden sollen und im Laufe des Tages ausgeflogen werden. Und da die Menge des im Carrefour gekauften Alkohols auch für 2 Tage gereicht hätte, machen wir uns ungeachtet der widrigen Begleitumstände einen netten Abend. Morgen geht es heim.
Der Besitzer ist total nett und versorgt uns mit den nötigen Informationen, um die Stadt auch ohne Guide erkunden zu können. Er hat eine Schanklizenz, d.h. es gibt Wein zum hervorragenden Essen und tagsüber könnten wir uns auf der Dachterrasse mit Blick über die Altstadt entspannen. Alles in allem eine ideale Location zum Abschluss unseres Urlaubs und zur Gestaltung der kommenden 2 Tage. Trotzdem entschließen wir uns, nach dem Frühstück abzureisen. Ich hatte gestern noch ein Telefonat mit der deutschen Botschaft und dort hat man uns für die Operation "Landungsbrücke" vorgemerkt. Wenn es soweit ist, werden wir per Mail informiert und idealerweise ist man dann schnell am Flughafen. Bei einer Entfernung von 530km könnte das eventuell spannend werden. Hinzu kommt, dass das öffentliche Leben hier in Fes fast vollständig zum Erliegen gekommen ist. Es gibt kaum noch Touristen hier und die Marokkaner, die bis vorgestern in den Cafes gesessen haben, hängen nun auf der Straße ab, völlig traumatisiert angesichts der verschlossenen Türen. Ich glaube nicht, dass es in Marrakesch besser aussieht, aber hier sind wir in 15 Minuten am Flughafen. Also beschließen wir, uns Fes für einen neuerlichen Besuch aufzubewahren und die Heimfahrt nach Marrakesch anzutreten. Unser Vermieter ist verständnisvoll und kulant, rechnet nur eine Nacht ab und los geht's.
Die Verbindung bis Marrakesch besteht fast ausschließlich aus Autobahn und die ist relativ dünn befahren - kostet auch Maut. Irgendwann von unterwegs nehmen wir Kontakt zu unserer Unterkunft in Marrakesch auf und organisieren die Abholung vom Flughafen. Ebenso rufen wir unseren Mietwagen-Verleiher an und stellen sicher, dass wir am Abend den Wagen zurückgeben können.
Gegen 17:30 Uhr erreichen wir Marrakesch und hier ist gerade Rush Hour. Tausende von Mopeds fahren kreuz und quer über die Straße und ich muss höllisch aufpassen, dass ich mir auf den letzten Metern nicht noch eine Macke in den Wagen fahre. Kurz vorm Flughafen stoppen wir noch kurz bei einem großen Carrefour um noch etwas Bier einzukaufen - man weiß ja nie - und um 18:45 Uhr sind wir am Flughafen. Sowohl unser Shuttle als auch der Mietwagen-Verleiher sind bereits vor Ort. Die Rückgabe erfolgt ohne Probleme, wir bekommen unsere Kaution zurück und ab geht es in die Altstadt.
Wie beim letzten Mal geht es bis zum Djeema el Fna und von dort aus zu Fuss weiter. Im Gegensatz zur vergangenen Woche, ist der Platz heute aber wie ausgestorben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es das in Marrakesch noch nicht gegeben hat. Hier ein Vorher-Nachher- Vergleich
Unser Riad ist schon etwas in die Jahre gekommen, die Fotos bei Booking.com offensichtlich optimiert. Schlimmer ist allerdings der Eindruck, dass man hier nochmal ein paar Euros mitnehmen möchte. Der Chef ist nicht da, die Angestellten schmeißen den Laden, lassen aber ein bisschen den Servicegedanken vermissen. Sie unterhalten sich, telefonieren lautstark privat und man hat ein bisschen den Eindruck man stört.
Vor einer Stunde haben wir eine Mail der deutschen Botschaft bekommen, dass wir uns morgen früh am Flughafen einfinden sollen und im Laufe des Tages ausgeflogen werden. Und da die Menge des im Carrefour gekauften Alkohols auch für 2 Tage gereicht hätte, machen wir uns ungeachtet der widrigen Begleitumstände einen netten Abend. Morgen geht es heim.
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