Koh Mak 1. Tag - Tag 2 im Paradies

Letztlich halten wir bis 20:30 Uhr durch, bevor wir völlig platt ins Bett fallen. Die Matratze eine der gerade in Thailand möglichen Stolperfallen ist super und so schlafe ich bis 02:00 Uhr tief und fest bevor ich das erste Mal wach werde. Ich ignoriere das ebenso wie die kurze Unterbrechung um 04:00 Uhr und schlafe bis 06:30 Uhr durch. Da Madame noch schläft nutze ich die Zeit um an meinem Blog zu schreiben. Ich habe das schon mehrfach thematisiert, es ist ein Segen und ein Fluch. Schön sind di Erinnerungen die man konserviert, echt nervig ist manchmal die Zeit des Tuns. Draußen ist mittlerweile die Sonne aufgegangen, und der Blick in den Garten ist traumhaft.


Für heute haben wir uns außer Ankommen mal nichts vorgenommen und schaffen es noch soeben zum Frühstück, bevor die Küche schließt. Neben dem üblichen international Breakfast mit Salat, Obst, Toast, Marmelade und Müsli gibt es eine kleine Karte, von der man noch zusätzlich ordern kann. Wir starten den Tag mit einer Healthy Role und ich nehme im Anschluss noch eine Reissuppe.

    

Anschließend ziehen wir aus unserem Bungalow in Reihe 2 in unser bescheidenes Heim für die nächsten 3 Nächte - einen Bungalow in Reihe 1. Eines der Luxusprobleme beim Insel-Hopping - siehe Seychellen - man weiß erst am Ende, ob die gewählte Reihenfolge der Inseln die richtige war. Auch hier sehe ich aktuell ein gewisses Potential, dass das diesmal wieder in die Hose geht, denn die Latte liegt bereits jetzt schon ziemlich hoch. Den Rest des Tages verbringen wir auf der Liege oder im schätzungsweise 34° warmen Wasser, bevor wir uns am späten Nachmittag aufmachen, um dem netten Thai von gestern seinen Schirm zurückzubringen. Das Ganze geht natürlich nicht ohne 1,2 Cocktails ab.

Wir sitzen bei gechillter Musik und genießen den Augenblick, am Himmel sind bereits vor einiger Zeit dunkle Wolken aufgezogen und in kürzer werdenden Abständen erhellen Blitze den Himmel. Wie gesagt, die Regenzeit endet je nach Region Ende Oktober, aber auch hier hat sich das Klima offensichtlich verändert. Wir hatten das gar nicht so auf dem Schirm, da dies unsere übliche Reisezeit in den letzen Jahren war. In den letzten Wochen haben wir bereits zuhause den Wetterbericht gecheckt und der war natürlich eine Vollkatastrophe. Wir haben uns aber schon gedacht, dass das Mikroklima auf den Inseln, bei den großen Wetter-Portalen nur unzureichend abgebildet. Die letzten 2 Abende war es so, das irgendwann Regen einsetzte, der 1-2 Stunden anhielt. Wir entschließen uns zu bezahlen und machen uns auf den Weg zu unserem Ressort, dort haben wir für 19:00 Uhr einen Tisch reserviert. Wir erreichen das Restaurant bevor der Himmel seine Schleusen öffnet und während warmer Regen auf den Strand prasselt, genießen wir großartiges, authentisches Thai Food. Mit einem kleinen Absacker auf unserer Dachterrasse geht der 2. Abend auf dieser Insel erfolgreich zu Ende.

Kommentare

Beliebte Posts