3 Nights in Bangkok
Heute müssen wir das Land verlassen, unser Urlaub neigt sich mit Riesenschritten dem Ende entgegen. Wir haben nochmal 3 Tage in Bangkok, bevor es am Sonntag Abend in das vermutlich kalte und verregnete Deutschland zurück geht. Gut, Weihnachtsmarkt ist ja auch eine Option.
Bei einem letzten stärkendem Frühstück vor dem Hotel saugen wir noch einmal die Atmosphäre der Stadt in uns auf, die bei all den Touristen immer noch ihre Ruhe und Natürlichkeit bewahrt hat.
Am Flughafen wartet bereits eine lange Schlange vor dem Check-in und auch nach 10 min hat sich noch nicht wirklich viel bewegt. Nach einiger Zeit macht die Information die Runde, dass bereits seit gestern Abend das Computer-System ausgefallen ist. Der ganze Prozess muß daher manuell durchgeführt werden und nach etwa 1 Stunde erhalte ich meine erste handgeschriebene Bordkarte.
Zum ursprünglichen Abflugtermin sind wir am Gate, aber unsere Maschine ist auch noch nicht da. Inwieweit das mit den Computerproblemen zusammen hängt ist nicht klar, aber der Flieger landet mit etwa 2 Stunden Verspätung. Dafür gibt es auf Kosten der Airline kostenlose Verpflegung im angeschlossenen Restaurantbereich. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass es zwar ein Ableger von Thai Airways aber trotz allem ein Billigflieger ist.
Gegen 15:00 landen wir in Bangok, die Gäste mit Anschlussflügen werden direkt auf dem Rollfeld von Minibussen abgeholt und zum nächsten Gate transportiert, wir besteigen den Bus.
Die Immigration klappt diesmal sehr gut und 20 min später stehen wir mit unserem Gepäck eine Etage tiefer bei den Public Taxis. Dies ist in der Regel die deutlich preisgünstigere Variante als oben, wo man versucht, den Touristen teuren Limousinen-Service zu verkaufen. Aber auch hier hat sich in den letzten Jahren einiges verändert. 2011 gab es noch ein kleines Häuschen, wo ein Mitarbeiter das Ziel erfragt hat und den Leuten ein entsprechendes Ticket ausgestellt und danach ein entsprechendes Taxi zugewiesen hat. Mittlerweile zieht man sich sein Ticket selber, darauf steht eine Nummer die sich auf einer Anzeige über den einzelnen Parkbuchten wiederfindet. Unser Taxifahrer ist ein netter freundlicher Herr, der unser Gepäck in seinen Wagen wuchtet und uns direkt befragt: Where you from? First time in Bangkok usw. Auch wenn auf dem Wagen groß Taxi-Meter steht, ist von solch einem im Auto nichts zu sehen. Er meint bis zum Hotel mit allen Gebühren sind es 600,-- Baht. Ich so: "was ist mit Taxi-Meter?" Er: "Taxi-Meter ist nur im innerstädtischen Bereich". Wir stellen fest, wir sind - mal wieder - nicht gut vorbereitet. Mit den letzten Megabyte ihrer Thailand-Flatrate checkt Bine einige Reiseforen und kommt auf einen Betrag von 300 - 400 Baht. Als unser Fahrer sich dann jovial an meine Frau wendet mit der Frage "Madam, do you like Thailand?" werden direkt mal die Verhältnisse zurecht gerückt. Klar liebt sie Thailand, aber trotzdem ist sie etwas verwirrt angesichts des Preises von 600,-- Baht. Es entwickelt sich eine kurze, aber heftige Diskussion, an deren Ende unser Fahrer ein Handtuch von seinem Armaturenbrett nimmt unter dem sich das Taximeter befindet.
Der Rest der Fahrt verläuft relativ schweigsam und nach 40 Minuten sind wir am Hotel angelangt. Wir sparen umgerechntet 6,-- EUR, wobei es uns weniger um das Geld geht, als die Tatsache, dass man wieder versucht hat, uns über den Tisch zu ziehen.
Wir haben diesmal das Chatrium Riverside unten am Chao Praya gebucht, unsere bevorzugte Gegend. Das Hotel kommt in den verschiedensten Foren gut weg und macht schon auf der Homepage einen guten Eindruck. Aus der Suite mit Flussblick hat man einen tollen Blick über die Umgebung und langsam setzt bereits die Dunkelheit ein
Wir nehmen in einem Restaurant um die Ecke noch ein wenig Thai Food zu uns und lassen den Tag langsam ausklingen. Morgen geht's ins Großstadtgetümmel.
Bei einem letzten stärkendem Frühstück vor dem Hotel saugen wir noch einmal die Atmosphäre der Stadt in uns auf, die bei all den Touristen immer noch ihre Ruhe und Natürlichkeit bewahrt hat.
Gegen 15:00 landen wir in Bangok, die Gäste mit Anschlussflügen werden direkt auf dem Rollfeld von Minibussen abgeholt und zum nächsten Gate transportiert, wir besteigen den Bus.
Die Immigration klappt diesmal sehr gut und 20 min später stehen wir mit unserem Gepäck eine Etage tiefer bei den Public Taxis. Dies ist in der Regel die deutlich preisgünstigere Variante als oben, wo man versucht, den Touristen teuren Limousinen-Service zu verkaufen. Aber auch hier hat sich in den letzten Jahren einiges verändert. 2011 gab es noch ein kleines Häuschen, wo ein Mitarbeiter das Ziel erfragt hat und den Leuten ein entsprechendes Ticket ausgestellt und danach ein entsprechendes Taxi zugewiesen hat. Mittlerweile zieht man sich sein Ticket selber, darauf steht eine Nummer die sich auf einer Anzeige über den einzelnen Parkbuchten wiederfindet. Unser Taxifahrer ist ein netter freundlicher Herr, der unser Gepäck in seinen Wagen wuchtet und uns direkt befragt: Where you from? First time in Bangkok usw. Auch wenn auf dem Wagen groß Taxi-Meter steht, ist von solch einem im Auto nichts zu sehen. Er meint bis zum Hotel mit allen Gebühren sind es 600,-- Baht. Ich so: "was ist mit Taxi-Meter?" Er: "Taxi-Meter ist nur im innerstädtischen Bereich". Wir stellen fest, wir sind - mal wieder - nicht gut vorbereitet. Mit den letzten Megabyte ihrer Thailand-Flatrate checkt Bine einige Reiseforen und kommt auf einen Betrag von 300 - 400 Baht. Als unser Fahrer sich dann jovial an meine Frau wendet mit der Frage "Madam, do you like Thailand?" werden direkt mal die Verhältnisse zurecht gerückt. Klar liebt sie Thailand, aber trotzdem ist sie etwas verwirrt angesichts des Preises von 600,-- Baht. Es entwickelt sich eine kurze, aber heftige Diskussion, an deren Ende unser Fahrer ein Handtuch von seinem Armaturenbrett nimmt unter dem sich das Taximeter befindet.
Der Rest der Fahrt verläuft relativ schweigsam und nach 40 Minuten sind wir am Hotel angelangt. Wir sparen umgerechntet 6,-- EUR, wobei es uns weniger um das Geld geht, als die Tatsache, dass man wieder versucht hat, uns über den Tisch zu ziehen.
Wir haben diesmal das Chatrium Riverside unten am Chao Praya gebucht, unsere bevorzugte Gegend. Das Hotel kommt in den verschiedensten Foren gut weg und macht schon auf der Homepage einen guten Eindruck. Aus der Suite mit Flussblick hat man einen tollen Blick über die Umgebung und langsam setzt bereits die Dunkelheit ein
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