Abflug in den Norden
Heute ist mal wieder Reisetag, es geht nach Nordlaos in die alte Königsstadt Luang Prabang. Wir schlafen bis 07:00 Uhr, nehmen nochmal einen Kaffee auf dem Balkon und gehen in Ruhe frühstücken. Eine letzte Runde durch den Ort und danach lümmeln wir in unserem Restaurant rum, ich schreibe ein wenig Blog, Bine wälzt den Reiseführer, bis es Zeit ist zum Mittagessen.
Nach der Schlappe von gestern ist Monsieur heute besonders pünktlich, so dass wir uns pünktlich um 14:00 Uhr zum Flughafen begeben. Mein Eindruck ist, dass er die Abflugzeit etwas aus den Augen verloren hat, denn er gibt mächtig Gas ungeachtet des desolaten Zustandes seiner Stoßdämpfer. Wir brauchen knapp 40 min bis zum Flughafen - ich bin beeindruckt.
Der Flughafen in Pakse hat eine überschaubare Größe und in Summe 4 Schalter für den Check-in. Da wir noch etwas Zeit haben, sitzen wir draußen vor der Abflughalle und schauen dem bunten Treiben zu. Als es Zeit wird checken wir ein, gehen durch die Sicherheitskontrolle und weiter in den Warteraum. Der Sicherheitscheck ist vergleichsweise harmlos, abgesehen davon, dass die Beamten Mundschutz tragen und hauptsächlich unmissverständliche Zeichen geben - vermutlich weil sie der englischen Sprache nicht mächtig sind.
Die Wartehalle ist relativ leer, mit uns zähle ich keine 11 Passagiere. Das Flugzeug, eine kleine Propellermaschine landet, spuckt 17 Passagier aus, und nimmt eine ähnliche Anzahl mit zurück. An Bord gibt es sogar etwas Verpflegung. Optisch etwas ausgefallen, aber andere Länder andere Sitten. Das eine ist einem Burger sehr ähnlich, wobei das Innenleben ehr eine Fischfrikadelle ist. Dazu so etwas wie Biskuitrolle mit Vanillepudding - lecker süß und künstlich.
Nach etwas mehr als einer Stunde setzen wir bereits zum Landeanflug an und bei einem Blick aus dem Fenster sieht man, dass sich die Landschaft deutlich verändert. Es ist viel bergiger als im Süden.
Luang Prabang ist die alte Königsstadt von Laos und liegt am Zusammenfluss der Flüsse Mekong (war irgendwie klar) und Na Kham. Der Ort ist mittlerweile UNESCO Weltkulturerbe, wodurch verhindert wurde, dass die Tourismusindustrie hier ihr Ding durchzieht. Der Ort ist in seiner ursprünglichen Struktur erhalten geblieben, es gibt mehr als 30 Tempel auf engstem Raum und jede Menge laotisches Flair. Von daher ist es sicherlich ein Highlight dieser Reise. Wir haben uns daher auch ein kleines Hotel aus der Sofitel-Familie gegönnt und auch den angebotenen Shuttle-Service vom Flughafen haben wir gerne angenommen - was sonst gar nicht unsere Art ist.
Wir sind als erster aus der Maschine, das gleiche gilt für unsere Koffer. Als wir die Halle betreten, stehen dort jede Menge Fahrer mit Namenschildern in der Hand - unser ist aber nicht dabei. So nach und nach verschwinden alle Mitreisenden in irgendwelchen Taxis, nur wir stehen noch und warten - das fängt ja gut an. In der Abflughalle kann man Taxen zum Festpreis buchen, also organisieren wir unseren Transport selber, für weniger als die Hälfte.
Das 3 Nagas liegt mitten in der Altstadt, nur wenige Meter zu den Tempeln und auf der Fahrt bekommen wir bereits einen ersten Eindruck vom Ort. Total nett, aber auch total voll. Viele Restaurants, Kneipen und Geschäfte die alle schön illuminiert sind. Wird vermutlich erst einmal eine Umstellung werden nach der Stille der letzten Tage.
Wir checken ein, und der junge Mann ist sichtlich irritiert, dass wir ihm auf seine Frage wie denn die Anreise war, erst einmal die Sache mit dem Shuttle unter die Nase reiben. Er verspricht, Nachforschungen anzustellen und vor allem dafür zu sorgen, dass der Posten nicht auf der Rechnung erscheint. Wir plaudern einige Zeit nett, er erläutert uns die Hotelleistungen, gibt Tipps für Touren und Restaurants und anschließend führt er uns zum Zimmer. Die Stimmung kippt schlagartig. Offensichtlich gibt es innerhalb der Zimmerkategorie gute und weniger gute Zimmer und wir haben definitiv eines der schlechteren erwischt. Damit meine ich nicht die Ausstattung, sondern die Lage. Unseres liegt am Ende mit Blick auf einen spärlichen Garten, dafür in Reichweite der Küche mit einer Klimaanlage, die Stand 00:15 Uhr immer noch geräuschvoll läuft. Wir versuchen, noch was zu drehen, aber das Hotel ist voll belegt.
Mal abwarten bis morgen früh, ansonsten müssen wir vermutlich stärkere Geschütze auffahren.
Nachdem wir uns etwas frisch gemacht haben, gehen wir noch ein wenig vor die Tür. In einer gemütlichen Bar nehmen wir noch ein paar Drinks und beobachten das Treiben auf der Straße. Viele Touristen, viele Gruppen, die zum Abendessen pilgern. Bunte Tuk-Tuks die auf der Straße warten. Ich bin gespannt auf die nächsten Tage.
Als wir ins Hotel zurückkehren sitzt der junge Mann immer noch an der Rezeption. Er hat seinen Kollegen instruiert, der sich morgen früh der Sache annehmen wird. Der arme Kerl. Was man aber bereits jetzt sagen kann, die Betten sind angenehm weich, so dass ich von einem guten Schlaf ausgehe.
Nach der Schlappe von gestern ist Monsieur heute besonders pünktlich, so dass wir uns pünktlich um 14:00 Uhr zum Flughafen begeben. Mein Eindruck ist, dass er die Abflugzeit etwas aus den Augen verloren hat, denn er gibt mächtig Gas ungeachtet des desolaten Zustandes seiner Stoßdämpfer. Wir brauchen knapp 40 min bis zum Flughafen - ich bin beeindruckt.
Der Flughafen in Pakse hat eine überschaubare Größe und in Summe 4 Schalter für den Check-in. Da wir noch etwas Zeit haben, sitzen wir draußen vor der Abflughalle und schauen dem bunten Treiben zu. Als es Zeit wird checken wir ein, gehen durch die Sicherheitskontrolle und weiter in den Warteraum. Der Sicherheitscheck ist vergleichsweise harmlos, abgesehen davon, dass die Beamten Mundschutz tragen und hauptsächlich unmissverständliche Zeichen geben - vermutlich weil sie der englischen Sprache nicht mächtig sind.
Nach etwas mehr als einer Stunde setzen wir bereits zum Landeanflug an und bei einem Blick aus dem Fenster sieht man, dass sich die Landschaft deutlich verändert. Es ist viel bergiger als im Süden.
Luang Prabang ist die alte Königsstadt von Laos und liegt am Zusammenfluss der Flüsse Mekong (war irgendwie klar) und Na Kham. Der Ort ist mittlerweile UNESCO Weltkulturerbe, wodurch verhindert wurde, dass die Tourismusindustrie hier ihr Ding durchzieht. Der Ort ist in seiner ursprünglichen Struktur erhalten geblieben, es gibt mehr als 30 Tempel auf engstem Raum und jede Menge laotisches Flair. Von daher ist es sicherlich ein Highlight dieser Reise. Wir haben uns daher auch ein kleines Hotel aus der Sofitel-Familie gegönnt und auch den angebotenen Shuttle-Service vom Flughafen haben wir gerne angenommen - was sonst gar nicht unsere Art ist.
Wir sind als erster aus der Maschine, das gleiche gilt für unsere Koffer. Als wir die Halle betreten, stehen dort jede Menge Fahrer mit Namenschildern in der Hand - unser ist aber nicht dabei. So nach und nach verschwinden alle Mitreisenden in irgendwelchen Taxis, nur wir stehen noch und warten - das fängt ja gut an. In der Abflughalle kann man Taxen zum Festpreis buchen, also organisieren wir unseren Transport selber, für weniger als die Hälfte.
Das 3 Nagas liegt mitten in der Altstadt, nur wenige Meter zu den Tempeln und auf der Fahrt bekommen wir bereits einen ersten Eindruck vom Ort. Total nett, aber auch total voll. Viele Restaurants, Kneipen und Geschäfte die alle schön illuminiert sind. Wird vermutlich erst einmal eine Umstellung werden nach der Stille der letzten Tage.
Wir checken ein, und der junge Mann ist sichtlich irritiert, dass wir ihm auf seine Frage wie denn die Anreise war, erst einmal die Sache mit dem Shuttle unter die Nase reiben. Er verspricht, Nachforschungen anzustellen und vor allem dafür zu sorgen, dass der Posten nicht auf der Rechnung erscheint. Wir plaudern einige Zeit nett, er erläutert uns die Hotelleistungen, gibt Tipps für Touren und Restaurants und anschließend führt er uns zum Zimmer. Die Stimmung kippt schlagartig. Offensichtlich gibt es innerhalb der Zimmerkategorie gute und weniger gute Zimmer und wir haben definitiv eines der schlechteren erwischt. Damit meine ich nicht die Ausstattung, sondern die Lage. Unseres liegt am Ende mit Blick auf einen spärlichen Garten, dafür in Reichweite der Küche mit einer Klimaanlage, die Stand 00:15 Uhr immer noch geräuschvoll läuft. Wir versuchen, noch was zu drehen, aber das Hotel ist voll belegt.
Mal abwarten bis morgen früh, ansonsten müssen wir vermutlich stärkere Geschütze auffahren.
Nachdem wir uns etwas frisch gemacht haben, gehen wir noch ein wenig vor die Tür. In einer gemütlichen Bar nehmen wir noch ein paar Drinks und beobachten das Treiben auf der Straße. Viele Touristen, viele Gruppen, die zum Abendessen pilgern. Bunte Tuk-Tuks die auf der Straße warten. Ich bin gespannt auf die nächsten Tage.
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