Auf dem Weg zur Grenze
Khong Chiam - www.khongchiamresort.com
Nach einer erholsamen Nacht geht es heute weiter nach Khong Chiam. Der Ort liegt direkt am Mekong, welcher die Grenze zu Laos am gegenüberliegenden Ufer darstellt. Surin war nur ein Zwischenstopp, damit das Ganze nicht in Stress ausartet.
An dieser Stelle vielleicht ein paar Worte zum Autofahren in Thailand. Für meine Begriffe ist es hier deutlich entspannter als in anderen asiatischen Ländern, die wir bereist haben. Es ist durchweg viel Verkehr auf den Straßen und man muss immer wachsam sein, weil es immer mal passieren kann, das einem Mopedfahrer auf der eigenen Spur entgegenkommen oder Hunde auf der Straße dösen, aber generell ist der thailändische Autofahrer relativ entspannt. Ich denke den Begriff Beschleunigung kennt man hier nicht, d.h. der Europäer gewinnt jeden Ampelstart. Wenn der Thailänder aber einmal in Schwung gekommen ist, überholt er gnadenlos rechts oder links, bevor er Schwung verliert. Er blinkt so gut wie gar nicht, hupt aber auch nicht. Das Straßennetz ist super ausgebaut und an den Ausfallstraßen gibt es große Raststätten mit Toilette, Supermarkt und Cafe. Unsere heutige Etappe ist ca. 250 km lang und das ist hier die Grenze dessen, was man sich antun sollte. In Summe benötigen wir dafür mit Pause 5 Stunden, aber alles der Reihe nach.
Wir starten den Tag mit einem ausgedehnten Frühstück - jedenfalls meine Frau. Die Bandbreite reicht von Gemüsesuppe über scharfen Reis mit Salat bis hin zu Müsli und Obst mit Süßkram (Klebreis).
Ich bin echt froh, dass wir sie satt bekommen haben. Ich halte mich an frisch gemahlenen Kaffee und Toast (braun) mit Spiegelei (kalt). So gestärkt machen wir uns auf den Weg in den Osten.
Wir fahren nun vermehrt auf kleineren Landstraßen entlang an Reisfeldern. Allmählich beginnt die Erntezeit, Mähdrescher werden durch die Gegend gefahren, teilweise liegen an den Straßenrändern riesige Planen, auf denen bereits Reis trocknet.
Irgendwann lassen auch die englischen Untertitel auf den Straßenschildern nach. Schön, dass es Google gibt. Zur Mittagszeit stoppen wir diesmal auf einem Rastplatz. Entlang der Highways gibt es in regelmäßigen Abständen große Tankstellen auf denen sich in der Regel auch immer ein 7/11, eine öffentliche Toilette sowie ein Amazon Cafe befindet. In letzterem genehmigen wir uns ein Cappucino Frappe und etwas Kuchen.
Je näher wir unserem Ziel kommen, desto häufiger tauchen am Straßenrand Geschäfte auf, in denen man Gongs in allen Größen erstehen kann. Scheint hier ein Zentrum zu sein.
Kurz vor Ende dann eine Tempelanlage mit einem Riesen-Gong und verschiedenen Tempeln. Der bunte Mix erinnert mich ein wenig an Disneyland, auch ist mir nicht klar, welche Heiligkeiten hier verehrt werden, zumindest ist die Anlage anders als das, was ich bis dato in Thailand gesehen habe. Manche Dinge sind für westliche Naturen nur schwer zu verstehen.
Gegen 15:00 Uhr erreichen wir unsere nächste Unterkunft. Diese ist eine Empfehlung aus einem Reiseforum und über Google konnten wir die genauen Koordinaten eingeben. Ansonsten hätte ich auch so meine Zweifel gehabt, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Wir biegen ca. 3 km vorher von der Hauptstraße ab und kämpfen uns durchs thailändische Hinterland, entlang an mehr als einfachen Behausungen. Hinter einer Kurve taucht am Ende unser Resort auf, wunderschön gelegen am Ufer des Mekong.
Das Besitzer-Ehepaar, ein Deutscher und seine thailändische Frau haben hier eine kleine Oase geschaffen. Toll eingerichtete Bungalows in denen kleine Handtuchtiere leben (hatte ich schon fast wieder vergessen), viel Grün, einen kleinen Pool sowie ein kleines Restaurant, in dem die Chefin persönlich kocht.
Letzteres probieren wir am Abend direkt aus, es gibt Thai Spicy Seafood Salad mit Glasnudeln, rotes Hühnchen-Curry und Sate-Spieße. Dazu das obligatorische Chang Bier. Leute, ich kann Euch sagen, hier könnte ich bleiben.
Nach einer erholsamen Nacht geht es heute weiter nach Khong Chiam. Der Ort liegt direkt am Mekong, welcher die Grenze zu Laos am gegenüberliegenden Ufer darstellt. Surin war nur ein Zwischenstopp, damit das Ganze nicht in Stress ausartet.
An dieser Stelle vielleicht ein paar Worte zum Autofahren in Thailand. Für meine Begriffe ist es hier deutlich entspannter als in anderen asiatischen Ländern, die wir bereist haben. Es ist durchweg viel Verkehr auf den Straßen und man muss immer wachsam sein, weil es immer mal passieren kann, das einem Mopedfahrer auf der eigenen Spur entgegenkommen oder Hunde auf der Straße dösen, aber generell ist der thailändische Autofahrer relativ entspannt. Ich denke den Begriff Beschleunigung kennt man hier nicht, d.h. der Europäer gewinnt jeden Ampelstart. Wenn der Thailänder aber einmal in Schwung gekommen ist, überholt er gnadenlos rechts oder links, bevor er Schwung verliert. Er blinkt so gut wie gar nicht, hupt aber auch nicht. Das Straßennetz ist super ausgebaut und an den Ausfallstraßen gibt es große Raststätten mit Toilette, Supermarkt und Cafe. Unsere heutige Etappe ist ca. 250 km lang und das ist hier die Grenze dessen, was man sich antun sollte. In Summe benötigen wir dafür mit Pause 5 Stunden, aber alles der Reihe nach.
Wir starten den Tag mit einem ausgedehnten Frühstück - jedenfalls meine Frau. Die Bandbreite reicht von Gemüsesuppe über scharfen Reis mit Salat bis hin zu Müsli und Obst mit Süßkram (Klebreis).
Ich bin echt froh, dass wir sie satt bekommen haben. Ich halte mich an frisch gemahlenen Kaffee und Toast (braun) mit Spiegelei (kalt). So gestärkt machen wir uns auf den Weg in den Osten.
Wir fahren nun vermehrt auf kleineren Landstraßen entlang an Reisfeldern. Allmählich beginnt die Erntezeit, Mähdrescher werden durch die Gegend gefahren, teilweise liegen an den Straßenrändern riesige Planen, auf denen bereits Reis trocknet.
Irgendwann lassen auch die englischen Untertitel auf den Straßenschildern nach. Schön, dass es Google gibt. Zur Mittagszeit stoppen wir diesmal auf einem Rastplatz. Entlang der Highways gibt es in regelmäßigen Abständen große Tankstellen auf denen sich in der Regel auch immer ein 7/11, eine öffentliche Toilette sowie ein Amazon Cafe befindet. In letzterem genehmigen wir uns ein Cappucino Frappe und etwas Kuchen.
Je näher wir unserem Ziel kommen, desto häufiger tauchen am Straßenrand Geschäfte auf, in denen man Gongs in allen Größen erstehen kann. Scheint hier ein Zentrum zu sein.
Kurz vor Ende dann eine Tempelanlage mit einem Riesen-Gong und verschiedenen Tempeln. Der bunte Mix erinnert mich ein wenig an Disneyland, auch ist mir nicht klar, welche Heiligkeiten hier verehrt werden, zumindest ist die Anlage anders als das, was ich bis dato in Thailand gesehen habe. Manche Dinge sind für westliche Naturen nur schwer zu verstehen.
Gegen 15:00 Uhr erreichen wir unsere nächste Unterkunft. Diese ist eine Empfehlung aus einem Reiseforum und über Google konnten wir die genauen Koordinaten eingeben. Ansonsten hätte ich auch so meine Zweifel gehabt, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Wir biegen ca. 3 km vorher von der Hauptstraße ab und kämpfen uns durchs thailändische Hinterland, entlang an mehr als einfachen Behausungen. Hinter einer Kurve taucht am Ende unser Resort auf, wunderschön gelegen am Ufer des Mekong.
Das Besitzer-Ehepaar, ein Deutscher und seine thailändische Frau haben hier eine kleine Oase geschaffen. Toll eingerichtete Bungalows in denen kleine Handtuchtiere leben (hatte ich schon fast wieder vergessen), viel Grün, einen kleinen Pool sowie ein kleines Restaurant, in dem die Chefin persönlich kocht.
Letzteres probieren wir am Abend direkt aus, es gibt Thai Spicy Seafood Salad mit Glasnudeln, rotes Hühnchen-Curry und Sate-Spieße. Dazu das obligatorische Chang Bier. Leute, ich kann Euch sagen, hier könnte ich bleiben.
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